Der MV-Tag ist ein Bürgerfest. Er sollte für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zugänglich und erlebbar sein. Um dies zu gewährleisten, werden unter anderem folgende Maßnahmen geplant:
- Das Veranstaltungsgelände wird so geplant, dass auch gehbehinderte Besuchende in alle Erlebnisbereiche gelangen können.
- Der ÖPNV, sowohl Straßenbahn als auch Bus, bringt die Besucherinnen und Besucher direkt ins Veranstaltungsgelände, so dass auch gehbehinderte Gäste sehr kurze Wege haben (Haltestelle: Lange Straße).
- Alle Zelte und Pagoden sind barrierefrei, das heißt mit Eingangsrampen versehen.
- Die Landesbühne hat eine Rampe, um auch Künstlerinnen und Künstlern im Rollstuhl einen Auftritt zu ermöglichen.
- Auf der Landesbühne werden mindestens die offiziellen Programmpunkte von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt, die auf der LED-Wand zu sehen ist.
- An der Hauptbühne gibt es Hörverstärker.
- Die Moderatorinnen und Moderatoren auf allen Bühnen werden angehalten, die kommenden Programme immer wieder anzukündigen, damit auch sehbehinderte Gäste ihren MV-Tag planen können, ohne Programmhefte lesen zu müssen.
- Auch zu den Flächen und zur Veranstaltungssicherheit werden Moderationshinweise gegeben.
- An abgestimmten Standorten werden WC-Trailer und (berrierefreie) Kabinen aufgestellt und bewirtschaftet. Genauer betrifft das den Markt, die Treptower Straße, die Turmstraße und die Fläche am Stargarder Tor.
- Alle Drucksachen werden in großer, klarer Schrift gestaltet. Das gilt auch für die Beschriftung der Erlebnisbereiche und Beschilderungen zur Wegführung der Besucher.